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Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt

Das bundesweite Antidiskriminierungsnetzwerk Schule der Vielfalt setzt sich dafür ein, dass an Schulen mehr gegen Homo- und Trans*feindlichkeit und mehr für die Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensweisen getan wird.

Im Antidiskriminierungsprogramm können sich Schüler_innen, Lehrkärfte sowie Eltern für ihre Schule als eine Schule der Vielfalt einsetzen. Wie man konkret Projektschule wird, erfahrt ihr hier.

Zum wesentlichen Bestandteil auf der jeweiligen Landesebene gehört, dass die Schulprojektarbeit durch Fortbildungsangebote, Materialien und verpflichtende Vernetzungstreffen unterstützt wird. Verantwortliche wie Lehrkräfte, Eltern sowie Seminarleitungen und die Schulsozialarbeit entwickeln dabei Konzepte, wie in der Schule respektvoll mit Diversität umgegangen und dabei die sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung thematisiert werden können. Außerdem gibt es in jedem Bundesland Initiativen und Gruppen, die euch für Bildungsworkshops in der Schulklassen ehrenamtlich zur Verfügung stehen.

Das Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt ist eine Säule im Bundesverband Queere Bildung e.V.. Ursprünglich gegründet wurde Schule der Vielfalt im Jahr 2008 als eine Initiative "Schule ohne Homophobie - Schule der Vielfalt" in Nordrhein-Westfalen aufgrund der Berichte über diskriminierende Äußerungen und teilweise Gewalterfahrungen von lesbischen, schwulen, bi, trans*, inter* und queeren Menschen in der Schule.

Seit dem 17.05.2015 gibt es das "Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt" - heute mit offiziellen Projektschulen in der Hälfte der deutschen Bundesländer sowie an zwei deutschen Auslandsschulen. Zunächst wurde das Bundesnetzwerk als AG im Rahmen des Bundesverbandes Queere Bildung e.V. gegründet. 2022 hat die Mitgliederversammlung von Queere Bildung das besondere Organ "Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt" eingerichtet. Denn es hatte sich gezeigt, dass es eine bundesweite Struktur in einer festen Trägerschaft braucht, um die bestehenden Netzwerke zu stärken. Dazu bedarf es auch einer Bundeskoordination für Schule der Vielfalt mit Regionalstellen.

Kontakt zu Ansprechpersonen in den Bundesländern:

Plakat Schule der Vielfalt

Logo QB

Baden-Württemberg Niedersachsen
Bayern Nordrhein-Westfalen
Berlin Rheinland-Pfalz
Brandenburg Saarland
Bremen Sachsen
Hamburg Sachsen-Anhalt
Hessen Schleswig-Holstein
Mecklenburg-Vorpommern Thüringen

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Hinweis: Auf den folgenden Seiten verwenden wir den Unterstrich (Beispiel: „Schüler_innen“). Der Unterstrich hat sich statt des Binnen-I (LehrerInnen) und des Schrägstriches (Lehrer/-innen) etabliert. Der Unterstrich zeigt auf, dass neben weiblich und männlich weitere Geschlechtsidentitäten, wie z.B. trans- oder intersexuell, existieren. Der Unterstrich, der sogenannte Gender Gap, wird auch von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes verwendet.

Das Thema DATENSCHUTZ ist uns ein wichtiges Anliegen: bitte beachten Sie daher auch unsere Datenschutzerklärung im Impressum. Vielen Dank.

Mach mit im Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt

Auch in deinem Bundesland ist das inklusive Antidiskriminierungsnetzwerk aktiv!

Mach mit im Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt

Bei spätsommerlichen Temperaturen trafen sich Vertreter_innen aus den Landesnetzwerken am 15./16.09.2023 zum Austausch in Hannover, um länderübergreifend die Weiterarbeit an der gemeinsamen Basisstruktur für das Bundesnetzwerk Schule der Vielfalt zu beraten.