Kompetente Lehrkräfte (s. Fortbildung) und peer-to-peer-Begegnungen für Schüler_innen sind zwei Seiten der selben Medaille. Dazu gibt es in verschiedenen Bundesländern ehrenamtliche Initiativen und Gruppen, die Workshops für Schuklassen anbieten. Das sind in einigen Bundesländern z.B. die SCHLAU-Gruppen, in Berlin ABqueer, in München das diversity-Projekt oder in Hamburg das Soorum. Sie sind zusammen geschlossen im Bundesverband Queere Bildung e.V.. Eine Auswahl von Kontaktadressen vor Ort finden Sie unten.
Ziele der lokalen Interventionen:
• Sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung stärken
• Gewaltprävention und Akzeptanzförderung von LSBTIQ*
• Diskriminierungsmechanismen und gesellschaftliche Privilegien sichtbar machen und hinterfragen
• Vorurteile und Klischees reflektieren und abbauen helfen
• Vermittlung einer vorurteils- und diversitätsbewussten Haltung
• Angstfreie Räume der Vielfalt schaffen
Diese Ziele werden durch folgende Maßnahmen erreicht:
• Authentische Begegnungen mit LSBTIQ*-Aufklärer_innen
• Vermittlung von Wissen zu LSBTIQ*-Lebensweisen und rechtlicher Bestimmungen wie des AGG
• Sensibilisierung für Mehrfachdiskriminierungen und Einnahme einer intersektionalen Haltung
• Lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, inter* und queere Lebensweisen gleichberechtigt und gleichwertig mit heterosexuellen Lebensweisen darstellen
• Diskussionen und altersspezifische Methoden zum Thema „Umgang mit Differenz“
• Reflektieren von gesellschaftlich geforderten Geschlechterrollen
Hier eine Auswahl von Kontakten von Initiativen in den 16 Bundesländern, die Workshops für Schulklassen anbieten:
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
(Hinweis für Initiativen, die Workshops anbieten: Ihr steht nicht auf dieser Liste? Keine Absicht! Meldet euch bei uns und wir fügen euch hinzu. Viele Grüße, euer Team von "Schule der Vielfalt")
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